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Cyanotrichit aus China
Tiefblaue Stufen der Karbonat-Varietät
Die Bezeichnung „Cyanotrichit“ stammt aus dem Jahre 1839 vom deutschen Mineralogieprofessor Ernst Friedrich Glockner (1793-1858) und ist aus dem Griechischen von „kyaneos“ - schwarzblau und „triches“ - Haare abgeleitet. Letzteres bezieht sich auf die teilweise büscheligen, haarförmigen Kristallaggregate. Der Cyanotrichit ist chemisch gesehen ein basisches Kupfer-Aluminium-Sulfat, welches in der Oxidationszone von Kupferlagerstätten auftritt. Einer durch den China-Mineralien-Experten Berthold Ottens veranlassten Analyse zufolge handelt es sich bei von dieser Fundstelle stammenden Fundstücken um die Varietät Karbonat-Cyanotrichit. Der Karbonat-Cyanotrichit unterscheidet sich von diesem Mineral dadurch, dass einige der Sulfat-Anionen durch Karbonat-Gruppen ersetzt sind. Diese Varietät zeigt sehr charakteristische plüschartige Aggregate und Beschläge winziger nadeliger, tiefblauer Kristalle. Sehr beeindruckend ist die intensive himmelblaue Farbe der Kristalle. Die vorliegenden Stufen des seltenen Sekundärminerals stammen aus einem Neufund aus dem Jahre 2003.
Die Bezeichnung „Cyanotrichit“ stammt aus dem Jahre 1839 vom deutschen Mineralogieprofessor Ernst Friedrich Glockner (1793-1858) und ist aus dem Griechischen von „kyaneos“ - schwarzblau und „triches“ - Haare abgeleitet. Letzteres bezieht sich auf die teilweise büscheligen, haarförmigen Kristallaggregate. Der Cyanotrichit ist chemisch gesehen ein basisches Kupfer-Aluminium-Sulfat, welches in der Oxidationszone von Kupferlagerstätten auftritt. Einer durch den China-Mineralien-Experten Berthold Ottens veranlassten Analyse zufolge handelt es sich bei von dieser Fundstelle stammenden Fundstücken um die Varietät Karbonat-Cyanotrichit. Der Karbonat-Cyanotrichit unterscheidet sich von diesem Mineral dadurch, dass einige der Sulfat-Anionen durch Karbonat-Gruppen ersetzt sind. Diese Varietät zeigt sehr charakteristische plüschartige Aggregate und Beschläge winziger nadeliger, tiefblauer Kristalle. Sehr beeindruckend ist die intensive himmelblaue Farbe der Kristalle. Die vorliegenden Stufen des seltenen Sekundärminerals stammen aus einem Neufund aus dem Jahre 2003.