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Cobaltocalcit aus Shaba
Die begehrte rosafarbene Calcit-Varietät
Fundort der hier angebotenen Cobaltocalcite ist die berühmte Mashamba West Mine nahe Kolwezi im Shaba-Kupfergürtel in der Demokratischen Republik Kongo. Shaba heißt die ehemals als Katanga bezeichnete Region im heutigen Kongo, dem ehemaligen Zaire in Zentralafrika - nicht zu verwechseln mit der Republik Kongo. Der im Jahre 1978 begonnene Tagebau in der Mashamba West Mine liegt im westlichen Sektor des so genannten Shaba-Kupfergürtels und erstreckt sich innerhalb der geologisch als "Klippe von Kolwezi" bezeichneten Region westlich des Lualaba-Flusses bis 20 km über die Stadt Kolwezi hinaus. Das Gebiet wird auch als das Di-Ma-Gebiet angesprochen, was sich von Dikuluwe-Mashamba ableitet. Die Mashamba West Mine liegt östlich des eher unbedeutenden Dikuluwe Tagebaus. Das Erz wurde direkt an der Mine gebrochen und mit Hilfe von Fließbändern zur weiteren Verarbeitung nach Kamoto transportiert. Die in der Mine angetroffenen rosafarbenen Kobaltcalcite zählen zu den weltbesten Funden dieses Minerals, wobei die besten Funde mit Kristallen bis zu 2 cm Größe zwischen 1982 und 1987 geborgen wurden. Das Mineral wurde dabei nur an zwei Stellen innerhalb des Tagebaus gefunden. Daneben lieferte die Mashamba West Mine hervorragende Stufen von Cuprit und Malachit sowie - neben vielen anderen Kupfermineralien - Kolwezit, Canotit und Duhamelit. Das für die magentafarbene bis blaßrosa Farbe verantwortliche Kobalt tritt im Kobaltcalcit nur als Spurenelement mit einem Gehalt von höchstens etwa 1% auf. Als Kristallformen treten Rhomboeder sowie Mischformen aus Rhomboeder, Skalenoeder und gelegentlich Prisma auf. Dabei sind auf einigen Stufen Vergesellschaftungen mit dem für diese Lagerstätte typischen faserigen Malachit zu finden.
Fundort der hier angebotenen Cobaltocalcite ist die berühmte Mashamba West Mine nahe Kolwezi im Shaba-Kupfergürtel in der Demokratischen Republik Kongo. Shaba heißt die ehemals als Katanga bezeichnete Region im heutigen Kongo, dem ehemaligen Zaire in Zentralafrika - nicht zu verwechseln mit der Republik Kongo. Der im Jahre 1978 begonnene Tagebau in der Mashamba West Mine liegt im westlichen Sektor des so genannten Shaba-Kupfergürtels und erstreckt sich innerhalb der geologisch als "Klippe von Kolwezi" bezeichneten Region westlich des Lualaba-Flusses bis 20 km über die Stadt Kolwezi hinaus. Das Gebiet wird auch als das Di-Ma-Gebiet angesprochen, was sich von Dikuluwe-Mashamba ableitet. Die Mashamba West Mine liegt östlich des eher unbedeutenden Dikuluwe Tagebaus. Das Erz wurde direkt an der Mine gebrochen und mit Hilfe von Fließbändern zur weiteren Verarbeitung nach Kamoto transportiert. Die in der Mine angetroffenen rosafarbenen Kobaltcalcite zählen zu den weltbesten Funden dieses Minerals, wobei die besten Funde mit Kristallen bis zu 2 cm Größe zwischen 1982 und 1987 geborgen wurden. Das Mineral wurde dabei nur an zwei Stellen innerhalb des Tagebaus gefunden. Daneben lieferte die Mashamba West Mine hervorragende Stufen von Cuprit und Malachit sowie - neben vielen anderen Kupfermineralien - Kolwezit, Canotit und Duhamelit. Das für die magentafarbene bis blaßrosa Farbe verantwortliche Kobalt tritt im Kobaltcalcit nur als Spurenelement mit einem Gehalt von höchstens etwa 1% auf. Als Kristallformen treten Rhomboeder sowie Mischformen aus Rhomboeder, Skalenoeder und gelegentlich Prisma auf. Dabei sind auf einigen Stufen Vergesellschaftungen mit dem für diese Lagerstätte typischen faserigen Malachit zu finden.
- Literaturhinweise
- Gauthier, G.; Deliens, M. (1999): Cobalt minerals of the Katanga Crescent, Congo.
Mineralogical Record 30(4), S.255-267. - Lhoest, J. & Van der Meersche, E. (1992): Die Lagerstätten des Kupfergürtels von Shaba/Zaire
- und ihre Mineralien. Lapis 17(3), S.13-40.
- Lhoest, J. (1997): Malachit aus dem Shaba-Kupfergürtel, Kongo. Mineralientage München, 1997
- S.79-85.