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Rhodochrosit aus Mexiko

Feuriger Rhodochrosit aus Chihuahua
Der Rhodochrosit, dessen Name von griech. rhodon ("Rose") und chroma ("Farbe") abgeleitet ist, zählt aufgrund seiner einzigartigen rosa Farbe zu einem sehr begehrten, wenn auch oft unbezahlbaren Sammlermineral. Besonders dann, wenn der Rhodochrosit zu klaren Rhomboedern oder seltener auch Skalenoedern kristallisiert ist.

Die Silberminen der Inkas
Chemisch gesehen gehört der Rhodochrosit zu den Carbonaten - ein Tropfen warmer Salzsäure identifiziert ihn durch ein Aufbrausen aufgrund einer chemischen Reaktion. Die Entstehung des Minerals erfolgt meist in hydrothermalen Klüften. In Argentinien wird der Rhodochrosit in den Silberminen der Inkas aus dem 13. Jahrhundert auch in Form von Stalaktiten und Stalagmiten mit sehr ästhetisch gebänderten Querschnitten gefunden.

Skalenoedrische Kristalle aus der El Potosi Mine
Die vorliegenden Stufen stammen aus der El Potosi Mine im Bundesstaat Chihuahua in Mexiko. Es handelt sich um Kleinstufen mit den beim Rhodochrosit nur selten zu beobachtenden skalenoedrischen Kristallen. Die Kristalle sind auf einer dunkelbraunen, manganoxidhaltigen Matrix aufgewachsen.

Literatur

W. Panczner: Minerals of Mexico (1987), 328.