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Descloizit aus Namibia
Die weltbekannte Berg Aukas Mine
Die Otavi Mountainland Highlands in Namibia (dem ehemaligen Süd-West Afrika) gelten als die weltbeste Fundstelle für Descloizite – speziell die Berg Aukas Mine (auch Berg Aukus) in Namibia ist für ihre einmaligen Descloizite weltberühmt. Die primäre Sulfidmineralisation dieser Pb-Zn-V-Lagerstätte führt in drei erzführenden Horizonten bis zu 750 m unter die Eroberfläche. Allerdings liegt ein großer Teil des Zinkerzes nicht als Sulfid sondern als Silikat (Willemit) und Carbonat (Smithsonit) vor. Namibia ist einer der bedeutendsten Bergbaustaaten der Welt – neben Zink, Kupfer und Blei werden auch Diamanten, Uran und Gold gefördert und exportiert. Mit einem Anteil von nahezu 30% am BIP macht der Bergbau einen bedeutenden Wirtschaftszweig des Landes aus. Neben den großen Bergbaubetrieben existieren in Namibia auch zahlreiche private Klein- und Kleinstbetriebe, die Edelsteine und Halbedelsteine wie Achat, Aquamarin, Beryll, Dioptas, Rosenquarz und Turmalin fördern. Descloizit bildet sich als sekundäres Mineral in den Oxidationszonen von Lagerstätten und Erzgängen, insbesondere in der Oxidationszone von Blei-, Zink- und Kupferlagerstätten, meist neben Vanadinit und Pyromorphit. Das Mineral bildet pyramidale, tafelige oder prismatische Kristalle, die meist raue oder unebene Flächen aufweisen. Die Farbe variiert von orangerot über rötlichbraun bis braunschwarz. Benannt wurde der Descloizit nach dem französischen Mineralogen Des Cloizeaux (1817-1897). Der Descloizit ist namengebend für eine ganze mineralogische Gruppe von Mineralien, bei der der Mottramit das kupferreiche- und der Descloizit das zinkreiche Ende der Mischreihe bezeichnet.
Die Otavi Mountainland Highlands in Namibia (dem ehemaligen Süd-West Afrika) gelten als die weltbeste Fundstelle für Descloizite – speziell die Berg Aukas Mine (auch Berg Aukus) in Namibia ist für ihre einmaligen Descloizite weltberühmt. Die primäre Sulfidmineralisation dieser Pb-Zn-V-Lagerstätte führt in drei erzführenden Horizonten bis zu 750 m unter die Eroberfläche. Allerdings liegt ein großer Teil des Zinkerzes nicht als Sulfid sondern als Silikat (Willemit) und Carbonat (Smithsonit) vor. Namibia ist einer der bedeutendsten Bergbaustaaten der Welt – neben Zink, Kupfer und Blei werden auch Diamanten, Uran und Gold gefördert und exportiert. Mit einem Anteil von nahezu 30% am BIP macht der Bergbau einen bedeutenden Wirtschaftszweig des Landes aus. Neben den großen Bergbaubetrieben existieren in Namibia auch zahlreiche private Klein- und Kleinstbetriebe, die Edelsteine und Halbedelsteine wie Achat, Aquamarin, Beryll, Dioptas, Rosenquarz und Turmalin fördern. Descloizit bildet sich als sekundäres Mineral in den Oxidationszonen von Lagerstätten und Erzgängen, insbesondere in der Oxidationszone von Blei-, Zink- und Kupferlagerstätten, meist neben Vanadinit und Pyromorphit. Das Mineral bildet pyramidale, tafelige oder prismatische Kristalle, die meist raue oder unebene Flächen aufweisen. Die Farbe variiert von orangerot über rötlichbraun bis braunschwarz. Benannt wurde der Descloizit nach dem französischen Mineralogen Des Cloizeaux (1817-1897). Der Descloizit ist namengebend für eine ganze mineralogische Gruppe von Mineralien, bei der der Mottramit das kupferreiche- und der Descloizit das zinkreiche Ende der Mischreihe bezeichnet.